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GAL Vitamin K1 Tropfen – 1000 mcg x 480 Portionen

€13,99
€18,83 / 100 g

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Die Nahrungsergänzung durch Vitamin K1 Tropfen trägt dazu bei, die Blutgerinnungsfaktoren zu aktivieren und den K2 Spiegel zu erhöhen.

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Wir empfehlen die Einnahme von 2 Vitamin K1 Tropfen pro Tag. Wenn möglich, sollte das Produkt zu der am wenigsten fettarmen Mahlzeit eingenommen werden. Die zwei Tropfen können auch auf zwei verschiedene Mahlzeiten aufgeteilt werden.
Für die Aktivierung der Blutgerinnungsfaktoren ist die offiziell empfohlene Menge von 100 mcg bei Vitamin K1 ausreichend, doch um eine positive Wirkung auf die Knochen und das Herz-Kreislauf-System zu erreichen, ist mindestens das Fünffache notwendig, also 500 mcg. [16, 20] In der richtigen Dosis ist das relativ billige Vitamin K1 wirksamer als das deutlich teurere K2 MK-4 oder MK-7, und gewährleistet zudem ein besseres Verhältnis im Gewebe.
Von Vitamin K2 MK-4 wirken sich nur sehr hohe Dosen von 45 mg positiv auf die Knochen aus. [9] Zur Vorbeugung oder Behandlung von Gefäßverkalkung oder sonstigen Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat es sich nicht als wirksam erwiesen. [21] Die Einnahme der wirksamen Dosis über natürliche Lebensmittel ist hier unmöglich.
K2 MK-7 ist zur Aktivierung der Blutgerinnungsfaktoren bereits in geringer Dosis wirksam, außerdem reichen bereits 100 mcg MK-7 zur Stärkung der Knochen aus [8, 10, 17]. Bei Gefäßverkalkung wurde allerdings auch MK-7 nicht für wirksam befunden. In einer zu hohen Dosis (360 mcg oder mehr) kann es einer neuen Studie zufolge sogar kontraproduktiv wirken. [18]
Empfohlene Dosiermenge darf NICHT überschritten werden! Das Präparat ist kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Kühl, dunkel und trocken lagern. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren!

Die „beliebtesten“ Formen von Vitamin K sind Vitamin K1, K2 MK-4, K2 MK-7 sowie Vitamin K3, welches ausschließlich in der Viehzucht verwendet wird. Vitamin K1 kommt in Pflanzen und in geringer Menge auch in tierischen Lebensmitteln vor. K2 MK-4 ist hauptsächlich in stark fetthaltigen tierischen Lebensmitteln aus großangelegter Produktion enthalten, während K2 MK-7 in fermentierten Speisen vorkommt. [12, 13] Interessant ist, dass industrielle Fleischwaren deutlich mehr MK-4 enthalten als das Fleisch von Tieren aus traditioneller Tierhaltung oder von Wild, was den mit Vitamin K3 angereicherten Futtermitteln geschuldet ist. In nicht industriell hergestellten Fleischprodukten ist fast gar kein K2 MK-4 enthalten. [14]

Die offiziellen Empfehlungen beschränken sich ausschließlich auf Vitamin K1 Tropfen, und selbst davon wird eine geringe Zufuhr von weniger als 100 mcg pro Tag empfohlen. Diese Menge ist, wenn sie in einer gut resorbierbaren Form eingenommen wird, lediglich für die Aktivierung der Blutgerinnungsfaktoren ausreichend. In anderen Ländern halten viele Ärzte und Forscher allerdings ausschließlich Vitamin K2 für wichtig, da dieses die einzige Form sei, die abgesehen von der Blutgerinnung weitere positive Effekte habe. In den vergangenen Jahren wurden die verschiedenen Formen von Vitamin K in immer mehr Studien auch im Zusammenhang mit Knochenschwund und Gefäßverkalkung untersucht. Für die grundlegenden positiven Effekte ist tatsächlich K2 MK-4 verantwortlich. Das bedeutet jedoch nicht, dass zur Nahrungsergänzung unmittelbar K2 MK-4 eingenommen werden sollte, denn auch die anderen K-Vitamine werden im Körper zu MK-4 umgewandelt.

Die Grundlage für unsere Vitamin K1 Tropfen bildet natives Olivenöl Extra, das mit Vitamin K (Phytomenadion) versetzt wird. Ergänzt wird das Nahrungsergänzungsmittel durch Vitamin E (aus gemischten Tocopherolen).

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Die besten Formen Vitamin K

Egal, ob man Vitamin K1 Tropfen oder K2 zu sich nimmt, der verwertete Anteil wird in gleichem Maße in K2 MK-4 umgewandelt. Für das Gewebe sind nur Vitamin K1 Trofen und K2 MK-4 förderlich, wobei jede Gewebeart ein eigenes Idealverhältnis von MK-4 zu K1 hat. Da K2 nicht in K1 umgewandelt werden kann, könnte eine zu hohe Dosis K2 dieses Verhältnis verfälschen, was mit Vitamin K1 Tropfen nicht möglich ist.
Mit dem heute üblichen Ernährungsstil nimmt der Mensch eine vielfache Menge K2 auf, jedoch eine stark verringerte Menge Vitamin K1, das in schon seit der Urzeit verzehrten Algen oder Gemüse enthalten ist. Sofern die Einnahme bestimmter Medikamente dies nicht verbietet, können Vitamin K1 Tropfen oder andere Präparate eine effektive und wirtschaftliche Methode sein, den K2-Spiegel zu erhöhen, ohne das ideale Verhältnis im Gewebe aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Wie Vitamin K1 Tropfen deinen Körper unterstützen

Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin. In der Forschung wurde zunächst seine Rolle bei der Blutgerinnung erkannt, [1] in späteren Untersuchungen entdeckte man jedoch noch viele weitere seiner Funktionen. Die wichtigste dieser Funktionen ist es, Calcium im Körper dahin zu transportieren, wo es gebraucht wird, von Gefäßwänden und Weichgeweben in die Knochen und Zähne. [2, 3] Dies ist der Hauptgrund dafür, dass Vitamin K für die Vorbeugung von Gefäßverkalkung [4, 5, 6] und Knochenschwund [7, 8, 9, 10] immens wichtig ist.

Unsere Kunden sagen:

Häufig gestellte Fragen

Vitamin K1 kommt in der Natur und unserer alltäglichen Ernährung hauptsächlich in grünem Blattgemüse vor – pro 100 g enthält dieses fast 500 mcg K1. Hülsenfrüchte, Obst, Nüsse und Samen enthalten ebenfalls K1, allerdings deutlich weniger. K2 MK-4 kommt nur in den schon erwähnten industriellen Fleischprodukten vor, wobei Gänseleber den höchsten Gehalt hat. K2 MK-7 hingegen ist in fermentierten Käsesorten und dem in Japan verwendeten Natto in riesigen Mengen enthalten. Im Verlauf der Evolution wurde die Vitamin-K-Zufuhr des Menschen vor allem durch K1-reiche Gemüsesorten oder aus dem Meer stammende Lebensmittel gedeckt, während überhaupt keine industriell produzierten Fleischwaren verzehrt wurden.

Sofern keine gerinnungshemmenden Medikamente eingenommen werden, welche die Wirkung von Vitamin K1 behindern würden, reicht es aus, K1 einzunehmen. Die notwendige Menge von 500 mcg kann über natürliche Lebensmittel durch den Verzehr von grünem Blattgemüse gedeckt werden. Aufgrund der schweren Resorption von K1 ist es allerdings wichtig, das Gemüse hitzebehandelt und zusammen mit Fetten zu verzehren.
Zur Ergänzung eignen sich in Öl gelöste Vitamin K1 Tropfen oder dessen Kombination mit K2 MK-7 am besten, um den richtigen Spiegel von MK-4 im Gewebe zu gewährleisten. Bei Vitamin K1 kann auch eine Einnahme von 5 mg Sinn ergeben, denn in Studien konnte diese höhere Dosis, über einen Zeitraum von einigen Jahren eingenommen, das Risiko von Knochenbrüchen um die Hälfte reduzieren. Eine negative Wirkung ist hingegen nicht bekannt. Das ist besonders wichtig für Menschen, die aus jedweden Gründen nicht viel Gemüse zu sich nehmen.

Vitamin K1 hat einen Einfluss auf die Blutgerinnung. Außerdem trägt es dazu bei, dass Calcium im Körper dorthin transportiert wird, wo es gebraucht wird. Vitamin K1 Tropfen haben daher eine wichtige Bedeutung für die Vorbeugung von Knochenschwund und Gefäßverkalkungen, insbesondere im Alter, und können auch die Chance auf Knochenbrüche verringern.

Wenn du Warfarin- oder Kumarin-Typ (Vitami- K-Antagonist) Antikoagulanzien einnimmst, verwende Vitamin K1 Tropfen nur mit Zustimmung deines Arztes.

1. D'Alessandro, Arthur J. “Vitamin K and its role in blood coagulation.” The American Journal of Surgery, 1942
2. Binkley NC, Jrueger DC, Kawahara TN, et al. A high phylloquinone intake is required to achieve maximal osteocalcin gamma-caboxylation. Am J Clin Nutr. 2002.
3. Binkley N, Harke J, Krueger D, et al. Vitamin K treatment reduces undercarboxylated osteocalcin but does not alter bone turnover, density,or geometry in healthy postmenopausal North American women. J Bone Miner Res. 2009
4. Knapen MH, Braam LA, Drummen NE, Bekers O, Hoeks AP, Vermeer C. Menaquinone-7 supplementation improves arterial stiffness in healthy postmenopausal women. A double-blind randomised clinical trial.Thromb Haemost. 2015.
5. Brandenburg VM, Reinartz S, Kaesler N, et al. Slower progress of aortic valve calcification with vitamin K supplementation: results from a prospective interventional proof-of-concept study. Circulation. 2017.
6. Schurgers LJ, Spronk HM, Soute BA, et al. Regression of warfarin-induced medial elastocalcinosis by high intake of vitamin K in rats. Blood. 2007.
7. Cheung AM, Tile L, Lee Y, Tomlinson G, Hawker G, Scher J, Hu H, Vieth R, Thompson L, Jamal S, Josse R. Vitamin K supplementation in postmenopausal women with osteopenia (ECKO trial): a randomized controlled trial. PLoS Med. 2008
8. Knapen MH, Drummen NE, Smit E, Vermeer C, Theuwissen E. Threeyear low-dose menaquinone-7 supplementation helps decrease bone loss in healthy postmenopausal women. Osteoporos Int. 2013
9. Iwamoto J, Sato Y. Menatetrenone for the treatment of osteoporosis. Expert Opin Pharmacother. 2013
10. Kanellakis S, Moschonis G, Tenta R, et al. Changes in parameters of bone metabolism in postmenopausal women following a 12-month intervention period using dairy products enriched with calcium, vitamin D, and phylloquinone (vitamin K(1)) or menaquinone-7 (vitamin K (2)): the Postmenopausal Health Study II. Calcif Tissue Int. 2012
11. Carr BI, Wang Z, Wang M, et al. Differential effects of vitamin K1 on AFP and DCP levels in patients with unresectable HCC and in HCC cell lines. Dig Dis Sci. 2010.
12. Booth SL. Vitamin K: food composition and dietary intakes. Food Nutr Res. 2012.
13. Schurgers LJ, Vermeer C. (2000) Determination of phylloquinone and menaquinones in food. Effect of food matrix on circulating vitamin K concentrations. Haemostasis. 30(6):298-307
14.. Rodbotten, R., Gundersen, T., Vermeer, C., & Kirkhus, B. (2014). Vitamin K2 in different bovine muscles and breeds. Meat Science, 97(1), 49–53. doi:10.1016/j.meatsci.2014.01.005
15. Schurgers LJ, Teunissen KJ, Hamulyák K, Knapen MH, Vik H, Vermeer C. Vitamin K-containing dietary supplements: comparison of synthetic vitamin K1 and natto-derived menaquinone-7. Blood. 2007 Apr 15;109(8):3279-83. doi: 10.1182/blood-2006-08-040709. Epub 2006 Dec 7. PMID: 17158229
16. Iwamoto et al.: High-dose vitamin K supplementation reduces fracture incidence in postmenopausal women: a review of the literature. Nutrition Research 29 2009.
17. Ronn SH, Harslof T, Pedersen SB, Langdahl BL. Vitamin K2 (menaquinone-7) prevents age-related deterioration of trabecular bone microarchitecture at the tibia in postmenopausal women. Eur J Endocrinol. 2016
18. Zwakenberg SR, de Jong PA, Bartstra JW, et al. The effect of menaquinone-7 supplementation on vascular calcification in patients with diabetes: a randomized, double-blind, placebo-controlled trial. Am J Clin Nutr. 2019;110(4):883–890.
19. Braam LA, Hoeks AP, Brouns F, Hamulyák K, Gerichhausen MJ, Vermeer C. Beneficial effects of vitamins D and K on the elastic properties of the vessel wall in postmenopausal women: a follow-up study. Thromb Haemost. 2004
20. Mizuta T, Ozaki I, Eguchi Y, Yasutake T, Kawazoe S, Fujimoto K, Yamamoto K. The effect of menatetrenone, a vitamin K2 analog, on disease recurrence and survival in patients with hepatocellular carcinoma after curative treatment: a pilot study. Cancer. 2006
21. Ikari Y, Torii S, Shioi A, Okano T. Impact of menaquinone-4 supplementation on coronary artery calcification and arterial stiffness: an open label single arm study. Nutr J. 2016

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